Der gesellschaftliche Wandel übt einen sehr starken Einfluss auf eine erfolgreiche Vereinsarbeit aus. Einen Verein zu führen war und ist ein sehr komplexes Feld. Wer schon einmal in die Vorstandsarbeit hineingeschnuppert hat, weiß, dass die Arbeit sehr vielseitig und vor allem mit viel Bürokratie verbunden ist. Dementsprechend abschreckend finden viele diese Art von ehrenamtlichem Engagement. Umso glücklicher schätzen wir uns, dass dennoch immer neue Menschen – auch junge – den Weg ins Vorstandsteam finden.

Ein moderner Verein muss die nachhaltige Vereinsentwicklung stets im Blick behalten. Daher haben wir uns 2021 dazu entschieden, die Vorstandsstruktur dem Zeitgeist anzupassen. In der neuen Vereinssatzung wird nicht mehr, wie traditionell üblich, von einem Vorstand gesprochen, sondern von einem Vorstandsteam. Neu ist auch, dass Mitglieder künftig nicht mehr in bestimmte Ämter gewählt, sondern die Aufgaben je nach Kompetenzen teamintern verteilt werden. Dementsprechend sind z. B. auch die klassischen Ämter des 1. und 2. Vorsitzenden passé. Das Team wird nun vom Vorstandsteam-Sprecher bzw. -Sprecherin nach außen repräsentiert.

Diese neue Struktur spiegelt auch nach außen wider, was wir seit vielen Jahren schon leben: Ein Miteinander auf Augenhöhe.

 v.l.n.r. vorne: Sandra Imperial, Antoinette Malkewitz, Melanie Trümpelmann, Ronja Dörrhöfer, Andrea Oehl
v.l.n.r. hinten: Lutz Landmesser, Christian Heiser, Tobias Rudolf, Raimund Bangel